Verbraucher sind kritisch und sehr sensibel. Marken, die ein Versprechen geben, das sie nicht erfüllen, werden sehr schnell abgestraft. Der Druck durch umweltbewusste Konsumenten auf eine Marke wächst zunehmend. Es geht um die Qualität von Produkten, aber auch um Produktion, Lieferketten und Arbeitsbedingungen.

Ein Unternehmen, das Nachhaltigkeit propagiert, sollte in seinem Denken und Handeln auch nachhaltig sein. Ist die Daseinsberechtigung, der Purpose, des Unternehmens glaubhaft und bestimmt dessen Denken und Handeln in allen Unternehmensbereichen, wird es als authentisch im Markt wahrgenommen. Mitarbeiter*innen suchen zunehmend Arbeitgeber*innen, die einen gesellschaftlich relevanten und Sinn stiftenden Purpose haben. Kunden kaufen zunehmend „ehrliche“ Produkte, die mit Blick auf die Umwelt und die sozialen Bedingungen hergestellt werden.

Zukünftig wird die Bedeutung von Nachhaltigkeit in Unternehmen und für Marken deutlich wichtiger. Marken, die es wirklich ernst meinen und sich darauf fokussieren, werden einen echten Wettbewerbsvorteil haben und dementsprechend den Erfolg des Unternehmens steigern können.

Wir sind der Meinung: Basis für eine nachhaltige Markenentwicklung ist der Dreiklang von ökonomischem, ökologischem und sozialem Handeln.